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InstitutstageSeit 2004 findet der Institutstag jeweils im November im Wechsel mit dem Heidelberger Gruppenanalytischen Symposium statt. Der Institutstag widmet sich der Anwendung der Gruppenanalyse in verschiedenen Praxisfeldern sowie den damit einhergehenden Veränderungen im Setting. Die Vortragenden sind meistens Institutsmitglieder, die über ihre unterschiedlichen Erfahrungen in ihren jeweiligen beruflichen Feldern berichten. Im letzten Jahr haben auch externe Kolleginnen und Kollegen mit ihren Praxiserfahrungen unsere Arbeit bereichert. Institutstag am Samstag, den 10. November 2018 Die Supervision der Lehrgruppe Die Supervision der Lehrgruppe ist eines der Kernelemente der Weiterbildung zum/zur „Gruppen-analytiker/in“ sowie zum/zur „Supervisor/in und Organisationsberater/in IGA“. Bereits während des Curriculums oder nach dessen Beendigung absolvieren die Teilnehmer in der Regel eine lange Lernphase außerhalb des Instituts, die wesentlich von einer Supervisionsgruppe oder Einzel-supervision begleitet wird. Bis auf die Zulassung der Lehrgruppe und die Anerkennung des/der gewählten Lehrsupervisors/ Mit der Lehrgruppe und Lehrsupervision sind bedeutsame Fragen verknüpft: Mit welchen Hoff-nungen geht der/die angehende Supervisand/in zur Lehrsupervision? Welchen Beistand erhofft er/sie sich, welche Lernprozesse möchte er/sie in dieser wichtigen Lernphase zur unabhängigen Ausübung der Gruppenanalyse vollziehen? Mit welchen konkreten Fragen und Sehnsüchten wird der Supervisor konfrontiert? Welchen institutionellen Rahmen stellt das Institut für diese Beziehung zur Verfügung? Der Tradition unseres Institutstags folgend, wollen wir gemeinsam mit unseren Lehrsupervisor/-innen, mit Teilnehmer/innen unserer Weiterbildungen und unseren Mitgliedern diese Themen vertiefen, um die Problemlage zu erfassen und neue Impulse zu entwickeln.
anschließend Umtrunk in den Räumen des Instituts Unkostenbeitrag 30,00 € Ihre verbindliche Anmeldung senden Sie bitte bis zum 02.11.2018 an unser Sekretariat per Mail an
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9.30- 9.45 Uhr |
Mariagrazia Bianchi Schaeffer, Begrüßung und Einführung: |
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9.45- 10.45 Uhr |
Dieter Nitzgen - Brauchen wir ein Kolloquium? |
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10.45-11.15 Uhr |
Kaffeepause |
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11.15-12.15 Uhr |
Sebastian Murken - Ritual, Prüfung oder kollegiales Fachgespräch? |
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12.15-13.15 Uhr |
Doris Taschner, Eberhard Fitzner, Furi Khabirpour |
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13.15-15.00 Uhr |
Mittagspause |
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15.00-16.30 Uhr |
Großgruppe zum Tagungsthema |
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16.30-17.00 Uhr |
Kaffeepause |
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17.00-18.30 Uhr |
Plenum |
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anschließend |
Umtrunk in den Räumen des Instituts |
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Unkostenbeitrag |
30,00 € |
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Die Umstrukturierung der gruppenanalytischen Weiterbildung
in Basis - und Aufbaukurse: eine Zwischenbilanz
Seit der Einführung der neuen Weiterbildungsstruktur vor vier Jahren können wir auf mehrere Durchgänge für die Basisqualifikation und auf den ersten abgeschlossenen Aufbaukurs zurückblicken. Der zweite Aufbaukurs wird im Jahr 2015 beendet sein.
Genügend Zeit also, um unsere Erfahrungen kritisch zu reflektieren.
Seit die Theoriegruppen sich aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedener Selbsterfahrungsgruppen sowie jenen, die nur Theorieseminare besuchen wollen, zusammensetzen, hat sich eine neue Identität der Theorieseminare als eigenständige Gruppe entwickelt. Der Gruppenbildungsprozess steht vor der Herausforderung, vielfältige Interessen zu integrieren. Welche Bedeutung hat dies für den Lernprozess? Eine weitere Neuerung besteht in der Bildung von Dozententeams für die Basis- und Aufbaukurse, die die Seminare leiten und im Hintergrund begleiten. Welche Erfahrungen wurden hier in der Zusammenarbeit gemacht und welchen Einfluss haben sie auf den Lernprozess?
Welche Bedeutung für unser Selbstverständnis als gruppenanalytisches Institut hat die Veränderung der Weiterbildungsstruktur? Diesen Fragen wollen wir am Institutstag nachgehen.
09.30-09.45 Uhr Begrüßung und Einführung: Mariagrazia Bianchi Schaeffer,
Vorsitzende des IGA
09.45-10.45 Uhr Sebastian Murken
Ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile?
Erfahrungen und Überlegungen zur neuen
Theorievermittlung
Vortrag und Diskussion
10.45-11.15 Uhr Kaffeepause
11.15-12.15 Uhr Dietlind Köhncke
Gruppenbildungs- und Lernprozess im Basiskurs und
die Bedeutung des Dozententeams - Ein Erfahrungsbericht
12.15-13.15 Uhr Angela Küpper, Gwendolin Piehler und Heike Schenck
Feedback aus der Basisqualifikation
Ingrid Sitzenstuhl
Feedback aus dem Aufbaukurs
13.15-15.00 Uhr Mittagspause
15.00-16.30 Uhr Großgruppe zum Tagungsthema
Leitung: Birgitt Ballhausen-Scharf / Berlin
16.30-17.00 Uhr Kaffeepause
17.00-18.30 Uhr Plenum
Die Bedeutung der neuen Weiterbildungsstruktur für unser
Selbstverständnis als gruppenanalytisches Institut
Moderation Thilo Naumann
Anschließend Umtrunk in den Räumen des Instituts
Unkostenbeitrag 30,00 €
Anmeldung
Thema: Gruppenanalyse im Rahmen von Methoden- und Medienvielfalt
Seit seinem Entstehen 2004 hat der Institutstag sich dem Thema der Anwendung der Gruppenanalyse in verschiedenen Feldern und den damit einhergehenden Veränderungen im Setting gewidmet. Bis jetzt waren die Vortragenden Institutsmitglieder, dieses Jahr werden uns externe Kollegen mit ihren Erfahrungen und Gedanken bereichern. Der Studientag 2012 behandelt die Themen der Anwendung verschiedener Methoden bei einer Fortbildung im therapeutischen Bereich und bei einer Schülergruppe. Ein weiteres Referat befasst sich mit den Entfaltungsmöglichkeiten, die aus der Zusammenarbeit von GruppenanalytikerInnen unter der Anwendung verschiedener Methoden entstehen.
Im Anschluss an jedes Referat haben wir Zeit, miteinander zu diskutieren. In der Großgruppe werden am Ende des Institutstages die Theman assoziativ vertieft.
Dies war der Ablauf 2012:
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9:30 - 9:45 |
Begrüßung und Einführung: |
| 9:45 - 10:45 | Sebastian Murken: Selbsterfahrung ohne Selbstoffenbarung. Methodische Überlegungen aus gruppenanalytischen In-House-Fortbildungen |
| 10:45 - 11:15 | Kaffeepause |
| 11:15 - 12:15 | Christa Franke, Dietlind Köhncke, Marlies Sigler-Heinz, Katrin Stumptner: Was uns bewegt, unter die Haut geht, in den Ohren klingt, als Bild vor Augen und zwischen den Zeilen steht. Bericht über ein multidimensionales Gruppenexperiment |
| 12:15 - 13:15 | Adelheid Wilhelm-Sprondel: Möglichkeiten gruppenanalytischen Arbeitens in der Schule |
| 13:30 - 15:30 | Großgruppe zum Tagungsthema - Leitung: Thomas Mies |
| Anschließend Umtrunk in den Räumen des Instituts | |
| Moderation | Susanna Keval |
| Unkostenbeitrag | Institutsangehörige 20,00 €, Gäste 30.00€ |
Anmeldung
Mitglieder des Instituts stellen Szenen aus ihrer eigenen Praxis vor, wo sie als Gruppenanalytiker mit anderen Verfahren arbeiten.
Nach den Kurzreferaten haben wir Zeit, miteinander unser Verständnis von Gruppenprozessen zu diskutieren.
| 9:30 - 9:45 | Begrüßung: Christiane Schlossarek Einführung: Mariagrazia Bianchi Schaeffer |
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9:45 - 11:15 |
Pieter Hutz: "Eine gruppenanalytische Identität / unterschiedliche Praxisfelder" - ein Erfahrungsbericht Marika Eidmann: "Gruppenanalyse und systemische Beratung" - eine experimentelle Verbindung im Kontext einer Weiterbildung |
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11:15 - 11:45 |
Kaffepause |
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11:45 - 13:15 |
Robert Mayerle: "Improvisation und Gruppenthema" Erfahrungen zweier Vertreter der A20- und A21-Gruppe (angefragt) |
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13:15 - 15:00 |
Mittagspause |
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15:00 - 16:30 |
Großgruppe zum Tagungsthema - |
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16:30 - 17:00 |
Kaffeepause |
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17:00 - 18:30 |
Plenum |
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anschließend: |
Umtrunk in den Räumen des Instituts |
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Moderation |
Christiane Schlossarek und Mariagrazia Bianchi Schaeffer |
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Unkostenbeitrag |
Institutsagenhörige: 20,00 EUR, Gäste: 30,00 EUR
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